Was ist eine Wasserpumpe?
Eine Wasserpumpe ist eine elektrische Maschine, die elektrische Energie in Energie umwandelt, die dann zum Verdrängen und Bewegen von Wasser verwendet wird. Die von der Pumpe erzeugte Energie erleichtert die Bewegung des Wassers von einem Ort zum anderen.
Alle Wasserpumpen bestehen aus zwei wesentlichen Komponenten: einem Elektromotor und einem Hydraulikteil. Der Motor erzeugt die zum Betrieb der Pumpe benötigte Energie, während der hydraulische Teil für den Wasserfluss zuständig ist. Darüber hinaus wird eine stabile Halterung verwendet, um die Pumpe sicher an ihrem Sockel zu befestigen, um Stabilität zu gewährleisten und unerwünschte Bewegungen zu verhindern.
SCHRITT 1: FLIESSEN
Zu Hause braucht jeder Wasser
Der maximale theoretische Bedarf ergibt sich aus der Summe der an die verschiedenen Ausgänge einer Wohnung abgegebenen Wassermengen multipliziert mit der Anzahl der Wohnungen. In der Praxis ist es üblich, dass nur wenige Verkaufsstellen gleichzeitig genutzt werden, deshalb muss diese Zahl mit einem Gleichzeitigkeitsfaktor multipliziert werden
1 - Geschirrspüler
2 - Toilettenspülung
3 - Dusche
4 - Waschmaschine
5 - Küchenspüle
6 - Gartenbewässerung
WIE SIE DIE FÖRDERLEISTUNG IHRER PUMPE BERECHNEN
Verbrauch von Wohngebäuden
Wohnungen mit zwei Toiletten
Wohnungen mit einer Toilette
Es werden Werte der tatsächlichen Lieferung angezeigt, die von der Anzahl der an das Wasserversorgungssystem angeschlossenen Wohnungen abhängen. Für Wohnungen mit einem Badezimmer werden sieben Verkaufsstellen und für Wohnungen mit zwei Badezimmern zehn Verkaufsstellen angenommen.
Methode 1
Methode 2
Maximaler Verbrauch an Bedarfspunkten
• Theoretisch ergibt sich der maximale Wasserbedarf aus der Summe der Liter pro Minute, die an die verschiedenen Ausgänge einer Wohnung geliefert werden, multipliziert mit n. von Wohnungen.
• In der Praxis werden nur einige der Ausgänge gleichzeitig genutzt, daher können wir in der Regel 1/3 des Gesamtbedarfs berücksichtigen.
Auslauf
Qu. abgegeben (l/min)
Waschbecken
Waschbecken
Badewanne mit Whirlpool
10
10
18
Dusche
Typ WC-Spülkasten
WC-Fast-Feed-Typ
12
7
90
Bidet
Waschmaschine
Spülbecken
6
12
12
Geschirrspüler
Auslass mit 1/2-Zoll-Hahn
Auslass mit 3/4-Zoll-Hahn
8
20
25
Sonstiger Gebäudeverbrauch
Diese Gebäude benötigen größere Wassermengen als Wohngebäude. Die Werte basieren auf hypothetischen Zahlen der in diesen Gebäuden anwesenden Personen. Diese Werte dienen als Richtlinie und können je nach Projektanforderungen variieren.
Anzahl der im Gebäude anwesenden Personen
A Bürogebäude B Einkaufszentren C Krankenhäuser D Hotels
SCHRITT 2: KOPF
1) Statischer Kopf:
Abstand zwischen der Saugflüssigkeitsoberfläche und der maximalen Austrittshöhe (höchster Auslass).
Beispiel
1 - Gesamte statische Förderhöhe
2 - Statische Förderhöhe
3 - Statische Saughöhe
1 - Statische Förderhöhe
2 - Gesamte statische Förderhöhe
3 - Statische Saughöhe
2) Reibung:
(Summe der Druckverluste in Rohren)
Näherungsweise können die Druckverluste wie folgt quantifiziert werden:
• 0,5 m pro Etage bei Neuanlagen,
• 1 m pro Etage bei Altanlagen.
Die Reibung ist von der Durchflussmenge abhängig:
• x2 Durchfluss, x4 Druckverlust
• ½ Fördermenge, ¼ Druckverlust
Der Druckverlust kann auch für Rohre berechnet werden:
Durch Abgleichen der Durchflussmenge und des Durchmessers der Förderleitung können Sie in der folgenden Tabelle den Druckverlust in einem 100 m langen Rohr ermitteln. Angenommen, Sie haben Q=42 m3/h und einen Förderrohr-Ø DN80.
Daher beträgt der Druckverlust 7,5 Meter.
ICHWäre das Rohr 70 m lang, würde sich der Druckverlust im System wie folgt berechnen: 7,5 Meter x 70 Meter / 100 Meter = 5,25 Meter
Druckverlust In m für Stahlrohre
Q Fluss
HL Druckverlust, m pro 100 m
V =Strömungsgeschwindigkeit: max. 1,5 m/s zum Ansaugen
und 3 m/s für die Lieferung
Für Bögen und Ventile berechneter Druckverlust
Druckverlust in cm für Bögen, Absperrschieber, Fußventile und Rückschlagventile
1 - Fließgeschwindigkeit des Wassers
2 - Krümmer
3 - Kehrbogen
4 - Absperrschieber
5 - Fußventile
6 - Rückschlagventile
Systemkurve:
Statische Förderhöhe + Reibungsförderhöhe = Gesamtförderhöhe
1 - Reibungskopf
2 - Statischer Kopf
3 - Arbeitspunkt
Berechnungsbeispiel:
Parameter:
• (Durchfluss) Q = 42 m3/h
• (Statische Förderhöhe) Hg= 40 m
• 70 m DN80-Rohr
Berechnung der Reibung:
70 m Rohr Ø 80 = 5,25 m
+ 15 m Mindestrestdruck am höchsten Geräteabgang
20,25m
1 - Fußventil
2 - Länge
3 - Rohrleitung
4 - Gesamtförderhöhe =
40m + 20,25m = 61.55 m
SCHRITT 3: PUMPEN
Die goldene Regel lautet: Wählen Sie eine Pumpe beim BEP!
Ideale Auswahlzone
1 - Hoher Temperaturanstieg
2 - Geringe Lebensdauer der Lager/Dichtungen
3 - Reduzierter Motorwirkungsgrad
4 - Geringe Lebensdauer der Lager/Dichtungen
5 - Kavitation/hoher Temperaturanstieg
1) Drosselklappensteuerung:
Bei einer Auswahl am äußersten rechten Ende der Kurve ist die Durchflussmenge einfach zu steuern und kann über ein Ventil am Auslass reduziert werden:
Dadurch wird der korrekte Betriebszustand der Pumpe sichergestellt.
1 - Förderhöhe
2 - Fördermenge
3 - Pumpenkurve
4 - Drosselkurve
5 - Systemkurve
2) Variable Geschwindigkeitsregelung/Inverter:
Konstanter Druck bei unterschiedlichen Durchflussmengen
SCHRITT 4: NPSH
Achten Sie auf die Saugleistung der Pumpe, die „Nettopositiver Saugkopf" erforderlich (NPSHr).
Sein Wert ergibt sich entsprechend dem Durchfluss
Sein Wert wird in Übereinstimmung mit dem Fluss ermittelt
Dampf
Druckwerte
NPSH verfügbar
NPSH erforderlich
Überprüfen Sie die folgende vereinfachte Formel für den Zustand der freien Kavitation:
Wo:
Hb = Atmosphärendruck (10 m)
h = Saughöhe
Hf = Reibungsverlust im Saugrohr (m)
Hv = Dampfdruck der Flüssigkeit (m);
Hs = Sicherheitsfaktor (ca. 0,5 m)
Diagramm der manometrischen Saughöhe mit Wasser bis 100 °C
Wassertemperatur in Grad Celsius
Manometrischer Sauglift
(mwc)
Positive Saughöhe (mwc)
1 - Praktische Kurve
2 - Theoretischer Fluch
Hohlraumbildung
Während die Flüssigkeit durch die Pumpe strömt, sinkt der Druck, und wenn er ausreichend niedrig ist (unter dem Dampfdruck), verdampft die Flüssigkeit und erzeugt kleine Blasen: Diese Blasen kollabieren aufgrund des Drucks, der durch die sich schnell bewegende Laufradschaufel erzeugt wird, schnell
Drehung des Laufrads
Kollabierende Blasen
Dampfblasen
Zusammen mit dem Lärm erzeugt der Stoß der implodierenden Blasen auf der Oberfläche der Schaufel eine allmähliche Erosion und Lochfraßbildung, was zu einer Beschädigung der Pumpe führt
Oft ist es möglich, den Durchfluss über einen Absperrschieber auf der Druckseite anzupassen, wodurch der NPSHr-Wert (der vom Durchfluss abhängig ist) sinkt und die korrekten Betriebsbedingungen der Pumpe wiederhergestellt werden.
Probleme an der Pumpe
Fehler
Mögliche Ursachen
Blockierte Pumpe
Dies kann nach Phasen der Inaktivität aufgrund von inner passieren.
Oxidation.
Zum Lösen kleinerer Monoblock-Elektropumpen verwenden
Einen Schraubenzieher an der Kerbe am hinteren Teil des Schafts ansetzen.
Bei den größeren Größen die Welle oder die flexible Kupplung einschalten.
Pumpen, die nicht ansaugen
In der Pumpe und/oder im Saugrohr ist Luft eingeschlossen. Unvollständige Grundierung oder völlig ungrundiert. Möglicherweise dringt Luft aus Hähnen, Ablass- oder Füllstopfen, Verbindungen oder Stopfbuchsen ein. Fußventil nicht vollständig in die Flüssigkeit eingetaucht oder durch Ablagerungen verstopft. Saughub zu hoch im Vergleich zur Leistungsfähigkeit der Pumpe.Falsche Drehrichtung.Falsche Drehzahl.
Unzureichender Durchfluss
Rohrleitungen und Zubehörteile mit zu kleinem Durchmesser, die einen zu hohen Druckverlust verursachen. Verklemmtes Laufrad mit Fremdkörpern in den Schaufeln.
Korrodiertes oder gebrochenes Laufrad. Verschleißringe des Laufrads und/oder Pumpengehäuse durch Abrieb abgenutzt. Gas im Wasser oder zu hohe Flüssigkeitsviskosität bei anderen Flüssigkeiten als Wasser.
Geräusche und Vibrationen in der Pumpe
Unwuchtiges Drehteil oder verschlissene Kugellager.
Pumpe und Rohrleitungen nicht
ordnungsgemäß gesichert.
Zu geringer Durchfluss für die ausgewählte Pumpe.
Betrieb mit Kavitation
Überlasteter Motor
Pumpeneigenschaften höher als die der Anlage
Feste und rotierende Teile im Kontakt, die aufgrund mangelnder Schmierung zum Festfressen neigen. Zu hohe Drehzahl.
Falsche Netzversorgung
Schlechte Einheitenausrichtung
Flüssigkeit mit zu höherer Dichte als vorgesehen
SCHRITT 5: GERÄTE ANFAHREN
Automatische Arbeitsdrucksysteme, bereit für die Installation.
Bestehend aus Pumpe, voreingestelltem und einstellbarem Druckschalter, Manometer, Anschluss, Membrantank und Kabel mit Stecker.
SUPERDOMUS
HIDROMATIC - HIDROTANK
Elektronische Durchflussregelgeräte
Starten und stoppen Sie die Pumpe entsprechend dem Öffnen und Schließen der Hähne
Antriebe/Wechselrichter mit variabler Drehzahl: EPIC und IPFC
Maximale Effizienz bei minimalem Energieverbrauch:
Steuern Sie den Pumpenbetrieb für konstanten Druck bei unterschiedlichen Arbeitsbedingungen.
EPOS
Für Hausanlagen mit einphasiger Versorgung
A)EPOSim Lieferumfang der Pumpe enthalten (Wandbausatz erhältlich)
B)PUMPENSET + EPISCHWird mit der Pumpe (Wandbausatz erhältlich) + einem Tank + einem Manometer und einem Anschluss mit Rückschlagventil geliefert
IPFC
Für den privaten, gewerblichen oder industriellen Einsatz für leistungsstärkere Pumpen
ULTRA + IPFCmit der Pumpe (Wandbausatz erhältlich)
ULTRA + VDS BOOSTERSET
Konstantdruck-Booster-Set mit 2 / 3 / 4 / 5 Pumpen, gesteuert durch EPIC / IPFC.
Glossar der Wasserpumpenbegriffe
Fluss
Unter Pumpenkapazität versteht man das Maß dafür, wie viel Flüssigkeit eine Pumpe innerhalb eines bestimmten Zeitraums fördern kann. Diese Kapazität wird typischerweise in Litern pro Minute (L/min), Litern pro Sekunde (L/s) oder Kubikmetern pro Stunde (m³/h) ausgedrückt.
Kopf
In der Strömungsmechanik ist „Förderhöhe“ ein Begriff, der die Energie beschreibt, die in einer Flüssigkeit aufgrund des auf ihren Behälter ausgeübten Drucks gespeichert wird. Sie wird als vertikale Höhe der Flüssigkeitssäule gemessen, wobei eine Standardeinheit von 10 Metern einer Atmosphäre oder 14,7 Pfund pro Quadratzoll (psi) entspricht.
Druck
Unter Gegendruck versteht man den Widerstand, dem eine Pumpe auf ihrer Auslassseite aufgrund von Faktoren wie der Höhe der Flüssigkeitssäule (Förderhöhe) oder einer anderen Verengung im System ausgesetzt ist.
Reibungsverlustkopf
Der durch die Reibung der sich bewegenden Flüssigkeit an den Wänden der Auslassrohre erzeugte Druck.
NPSH (Nettopositive Saughöhe)
Die Energie, die benötigt wird, um den Flüssigkeitseintritt in das Pumpengehäuse sicherzustellen, wird von externen Faktoren wie der statischen Förderhöhe oder dem atmosphärischen Druck geliefert.
Hohlraumbildung
Kavitation tritt auf, wenn die Netto-Positiv-Saughöhe (NPSH) nicht ausreicht, was zu einem zu niedrigen Saugdruck führt, der Kavitation auslöst. Dieses Phänomen führt zu einer Erosion der Metalloberflächen, da Dampfblasen kollabieren und die Flüssigkeit schnell in die umliegenden Bereiche strömt. Dieser plötzliche Ansturm erzeugt einen Wasserschlageffekt.
Leistungskurve
Die Grafik veranschaulicht die Beziehung zwischen der Gesamtförderhöhe und der Durchflussrate für eine bestimmte Pumpe mit einem bestimmten Laufrad und seinen einzigartigen Eigenschaften.
Rohrreibungsverlust
Druckverluste entstehen durch die Reibung zwischen der Prozessflüssigkeit und den Rohrwänden und -verbindungen.
B.E.P. (Best Efficiency Point)
Die Umwandlung von kinetischer Energie in Druckenergie durch eine Pumpe wird nicht mit 100 % Wirkungsgrad erreicht. Verluste entstehen durch Faktoren wie Reibung in Dichtungen und Lagern sowie durch Reibung der gepumpten Flüssigkeit über das Laufrad. Der Best Efficiency Point (BEP) stellt den Volumenstrom dar, bei dem die Pumpe so ausgelegt ist, dass sie die Umwandlung von kinetischer Energie in Druckenergie maximiert.